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inner(City) / Die Essenz der Stadt, Kulturhauptstadt Dortmund 2010

Projekt "inner.city" Dortmund

inner(City).Dortmund CUT from B.F.Siebrecht on Vimeo.

 

inner(City)

ist die sprachlich nicht greifbare „Essenz“ der Stadt.Mittels eine speziellen Zufalls Scriptes werden Fotografien und Audio-Feldaufnahmen zu einem impressionistisch verfremdeten Video zusammengeschnitten. Dies geschieht während das Video läuft. Die Bilder sind also nicht wiederholbar. Das Video produziert sich ununterbrochen neu. Ähnlich wie Erinnerungen und Träume sind die Bilder verwoben und werden nie greifbar. Die nicht Greifbarkeit verdeutlicht dabei in seiner Wirkung auf das Unbewusste den speziellen Charakter / die Essenz des Ortes.

inner(City)
wurde erstmals im Vorfeld der Kulturhauptstadt 2010 in Dortmund durchgeführt und unter dem Ausstellungstitel DO.CuMent in der Galerie Camera Obscura gezeigt.

2014 findet inner(City) in Iserlohn statt.

17 Tafeln|aktuell|Aktuelles Kunst|Ausstellung|Generative Art|Installationen|interactive art|Intervention|Kunst|Siebrecht && Pempeit|Texte|Video

17 Tafeln – Installation

Installation Henrichshütte

EN Kunst 2006

 

‚Das Leben ist ein Kunstwerk und das Kunstwerk ist Leben’
[Emmet Williams]

 

Die Fähigkeit, Vorstellungen des Realen zu verändern, neue Begriffe zu bilden, das eigene Bewusstsein zu ver-wandeln, macht aus Menschen nicht nur Autoren von Kunst sondern auch Schöpfer der Wirklichkeit …Kunst wird damit zur „Weltanschauung“.

 

Im Rahmen der „EN-Kunst 2006“ installierten die beiden Künstler B. Felician Siebrecht und KL Pempeit von September bis November 2006 auf dem Gelände des LWL-Industriemuseums Henrichshütte in Hattingen ihre eigens für diesen Ort entwickelte Arbeit „17 Tafeln“.

Die ca. 20 m breite und 2 m hohe Installation nahm dabei bewusst direkten Bezug auf die “gewordene” Umgebung auf dem Gelände der Henrichshütte. Gefundene, zufällige Strukturen aus Farbe und korrodiertem Metall, die von deren ehemaliger Funktion zeugen, wurden aufgegriffen.

Losgelöst von eben dieser ursprünglichen Nutzung und Bedeutung wurden sie von den beiden Medienkünstlern als höchst ästhetische Objekte wahrgenommen und in Korrespondenz zu den ursprünglichen Objekten – quasi als Vorstellungs-Spiegelung – wiedergegeben.
Dabei wurden die zufälligen, durch (natürliche) Prozesse entstandenen Strukturen zur intuitiven Anregung. Interpretationen des Schemenhaften vertieften das bereits Vorhandene und modulierten aus dem „GeBilde“ analog das „Bild“. Scheinbar „Bedeutungsloses“ wandelte sich damit für den menschlichen Blick in „Bedeutungsvolles“.

Die Wirkung der Installation war ausgerichtet auf das Erleben jedes Einzelnen, die Beobachtung der eigenen Vorstellungsbildung und die Entdeckung der aktiven Gestaltung des Wahrgenommenen.
Für die beiden Künstler aus Iserlohn ist Interaktivität in ihrer Arbeit ein zentraler Punkt. Der „Einstieg“ der Betrachter in eine Form von Aktivität war daher betonte Absicht.

Es sollte nicht ein „Kunstwerk“ entstehen, dem sich die Betrachter gegenüber sehen, sondern es wollte Vorschlag sein, anders zu sehen, neu zu sehen – Anregung, sich die Welt in kreativer Weise zu “eigen” zu machen…
Der Ansatz, die Neuen Medien nur als Werkzeug zur Duplikation zu nutzen und den Schauplatz der Interaktivität in der äußeren Wirklichkeit zu belassen, ist dabei die Besonderheit.

Zuletzt schienen sich die Motive eingeprägt zu haben in die Originale – sie waren dort sichtbar geworden – quasi nicht mehr „weg-zu-denken“…
Das Spiel mit der eigenen Kreativität und Vorstellung – ganz im Beuysschen Sinne („Jeder Mensch ist ein Künstler“) hat die Mehrheit der Ausstellungsbesucher in seinen Bann gezogen. Einige empfanden dies sogar als Rückkehr in die eigene Kindheit, in der man eine gewisse Ausgelassenheit gegenüber den Wahrnehmungen der Welt erlebt hatte.
Die zurückbleibende Frage: „Was und wie sehen wir eigentlich wirklich?“ lässt sich übertragen auf alle Orte und Situationen menschlichen Lebens.
Siebrecht und Pempeit wollten mit dieser speziellen Visualisierung außerdem eine Analogie schaffen zum Schicksal vieler Industriebrachen, die in den letzten Jahren verstärkt durch so genannte “Umnutzungen” eine neue Existenzberechtigung erhalten haben. Auch die 17 Tafeln der Henrichshütte haben eine „Umnutzung“ bzw. „Umdeutung“ ihrer ursprünglichen Bedeutung erfahren, deren Wirkung anhält, auch nach Demontage der Installation vor Ort und die sich ausbreitet auf das gesamte Gelände.

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Ausstellung IHK Dortmund | rooms with faces

Dortmund IHK Vernisage Brigitte Felician Siebrecht

Dortmund: IHK | „rooms with faces“ | Brigitte Felician Siebrecht
VERNISSAGE: Donnerstag, den 3. Mai 2012 um 18:30 Uhr
Einführung: Dr. Sabine Weicherding, Kunsthistorikerin

Ausstellungsdauer: 3.5.2012 – 6.7.2012

ORT: IHK zu Dortmund
Märkische Straße 120, 44141 Dortmund

Brigitte Felician Siebrecht kombiniert Malerei, Zeichnung, digitale Collage und fragmentarische Fotografien.
Die Künstlerin beschreibt dies als eine Art Pendelbewegung zwischen Fotorealismus und malerischer Abstraktion und kompositiorischer Reduktion, aus der eine teilweise rätselhaften Einheit entsteht.
Die spielerische Verwandlung von OberFläche in eine Art von visueller Gleichzeitigkeit und multipler Räumlichkeit sind dabei Lieblingsthemen der Künstlerin.

Die Ausstellung in Dortmund zeigt Arbeiten aus verschiedenen Serien der Künstlerin.

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Es steht mir ins Gesicht geschrieben

Es steht mir ins Gesicht geschrieben - Projekt

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Projekt 2008
Bettina Plath, KunstRaum EigenArt Frankfurt, Brigitte Felician Siebrecht

 

Bilder: kunsttraum-eigenart
Fotographie und Masken: Bettina Plath
Animation und Multimedia: B. Felician Siebrecht
Musik: Bernhard Günter und Heribert Friedel

Welche Rolle spielt das An-Gesicht?
Welche Rolle spielt die Möglichkeit der Maskierung?
Als wen definieren wir uns selbst?
Wer sind wir?
Wer oder was definiert das Bild, das wir von uns selbst haben?
Welches Bild von uns schafft unsere Umgebung für uns?

Aber auch: Welche Bilder schaffen wir für unsere Umgebung und werden sie gesehen? Lebenslang auf die Hillfe durch andere Menschen angewiesen, bewältigen wir bei immer knapper werdenden finanziellen Mitteln und einer immer umfassender werdenden Bürokratisierung den Alltag quasi „verdinglicht“ … Es wird von uns gesprochen als „Brillenträger“, „inkontinent“, „einer mit hirnorganischem Psychosyndrom“, zusammengefaßt in dem Begriff „behindert“.

„Das Festlegen von Menschen auf einzelne Merkmale, zudem noch negative Merkmale erzeugt ein Stigma. Dieses bestimmt die soziale Realität der so bezeichneten Menschen in einer Weise, dass sie mit ihrer Persönlichkeit gegenüber diesem Etikett gar nicht mehr sichtbar werden können.“
(vergl. Peter Rödler „Vorsicht vor starken Worten‘, 23.2.99)

Dieser Tatsache begegnen wir mit unserer Begeisterung und ungebändigter Schaffenskraft…

Es entsteht eine vielfältige Gegenwelt voller Intensität und Ausdruckskraft.

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Spring Festival of Digital Art : HONORABLE MENTION

MOCA: Museum of Computer Art
Spring Festival of Digital Art 2009, Brooklyn, New York
An international exhibit at the gallery of MOCA: May 15 to June 20, 2009.

The work
ALL (that could be said about what’s actually happening
by Brigitte Felician Siebrecht was Honorable Mentioned
MoCA Spring Festival of Digitale Art 2009

 

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