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5. April 2025 ARToNAUTEN – EISEN.WALD.RAUSCHEN 2.0

Herzliche Einladung zum Offenen Atelieram Wochenende 5./6. April
im Rahmen des Frühlingsmarktes in der Fabrik Obere Mühle 28.

Samstag
ab 11 Uhr Offenes Atelier im Atelier.410 (Eingang über die Treppe im Graffiti Tunnel
 
Ab 17:30 Uhr die ARToNAUTEN & „Eisen.Wald.Rauschen 2.0“
Live Electronic-acoustic Musik-Video Performance / open air am Schornstein
Ich freue mich auf euren Besuch
und weltbewegende Gespräche 🤩
Sonntag

ab 11 Uhr Offenes Atelier im Atelier.410

Außerdem volles Programm in der gesamten Fabrik an der Oberen Mühle 28 ‼️ mit zahlreichen Künstlern & Kreativen und leckerem Essen & Trinken by Qwörk Iserlohn und Schnöggel – Café & Restaurant im Qwörk Courtyard
Das gesamte Programm im Einzelnen findet ihr hier:
 

***************

 
5. April 2025 | 17:30 UHR | open air
Ober Mühle 28, Iserlohn

Die ARToNAUTEN mit “EISEN.WALD.RAUSCHEN 2.0”
Die ARToNAUTEN sind Band und Künstler.Kollektiv in einem.

Brigitte Felician Siebrecht (Gesang, Gitarre, Synths, Video)
Anibal Batista (Vocals, Gitarre)
Bodi Balboa (Bass, Synths)

Nachdem sie bereits seit über 10 Jahren in unterschiedlichsten Konstellationen zusammen arbeiten, haben sie seit 2024 ihr gemeinsames Wirkungs-Domizil im Atelier.410 an der Oberen Mühle 28 in Iserlohn.

Ihr aktuelles Projekt EISEN.WALD.RAUSCHEN verbindet elektronische und akustische Musik und Videokunst.

Die Beziehung zwischen Musik und Video sind dabei live generiert und wechselseitig. Während der Live Performance entsteht die Musik weitgehend improvisiert durch Interaktion zwischen den MusikerInnen und dem Video. Die Video Elemente sind dabei generativ und reagieren umgekehrt auf die live performte Musik.

EISEN.WALD.RAUSCHEN entstand ursprünglich mit dem konkreten Bezug zum Ort Iserlohn – dem Eisenwald. In einer ersten Performance am Iserlohner Schillerplatz wurden die Brunnenfiguren des Lebensfreude Brunnen zu Akteuren der Video-Performance.

Der improvisierte Stil ermöglicht immer wieder neue thematische Bezüge und passt sich Anlass und Location an. Es erwartet euch also kein Programm aus der Konservendose, sondern ein ein-maliges Erlebnis.

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4. bis 27. April 2025 „Wer kennt schon den richtigen Weg?“ | KünstlerInnen des WKD

Eine zweigleisige Ausstellung

„Hans B“ | Hansastraße 6-10
Atelier Sebastian Wien | Chemnitzer Straße 38

Wer kennt schon den richtigen Weg?

Gibt es sie, die verpassten Wege? Wir alle stehen immer
mal wieder an einer Weggabelung. Welcher Weg ist der richtige? Richtige Wege stellen sich erst als richtig heraus, wenn sie gegangen sind. Und was wäre, wenn wir den anderen genommen hätten?

In einem Zitat, das fälschlicherweise Jorge Luis Borges zugewiesen wurde, heisst es:
„Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte, im nächsten Leben würde ich versuchen, mehr Fehler zu machen. Ich würde nicht so perfekt sein wollen, ich würde mich mehr entspannen. Ich wäre ein bisschen verrückter,
als ich gewesen bin, ich würde viel weniger Dinge ernst nehmen. Ich würde nicht so gesund leben, ich würde viel mehr riskieren, … wenn ich noch einmal anfangen könnte, würde ich versuchen, noch mehr gute Augenblicke zu haben. Falls du es noch nicht weißt, aus diesen besteht nämlich das Leben, nur aus Augenblicken, … ich bin 85 Jahre alt und weiß, dass ich bald sterben werden.“
All die Attribute, die hier das „nächste Leben“ beschreiben, beschreiben auch Wege der Kunst, Wege, die wir Künstler gehen und Wege, die zu unserer Kunst führen.
Die Ausstellung an zwei Orten ist durch Wege verbunden. „Wer kennt schon den richtigen Weg?“ verbindet die Wege, die Künstlerinnen und Künstler des Westfälischen Künstlerbundes Dortmund künstlerisch umgesetzt haben mit Wegen zu ihrer Kunst.
„Ach“, sagte die Maus, „die Welt wird enger mit jedem Tag. Zuerst war sie so breit, dass ich Angst hatte, ich lief weiter und war glücklich, dass ich endlich rechts und links in der Ferne Mauern sah, aber diese langen Mauern eilen so schnell aufeinander zu, dass ich schon im letzten Zimmer bin, und dort im Winkel steht die Falle, in die ich laufe.“ –
„Du musst nur die Laufrichtung ändern“, sagte die Katze
und fraß sie.

Susanne Beringer – Enkaustik

Birgit Brinkmann-Grempel – Mixed Media

Richard A. Cox – Stahlskulptur & Computergrafik

Petra Eick – Grafik

Walter Hellenthal – Skulptur

Christoph Ihrig – Skulptur

Jott Kaa – Objekte

Wladimir Kalistratow – Digitale Grafik

Claudia Karweick – Objekt

Irmhild Koeniger-Rosenlecher – Graphik

Axel M. Mosler – Fotografie

Klaus Pfeiffer – Experimentelle Fotografie

Brigitte Felician Siebrecht – Videokunst & Augmented Painting

Sebastian Wien – Skulptur

Dieter Ziegenfeuter – Malerei

 

Vernissage
Freitag 4. April 2025
8:02 Uhr | Chemnitzerstr 38
gemeinsamer Gang zum „Hans B“
mit Event auf der Strecke
19:37 Uhr | Hans B, Hansastraße 6-10

Finissage
Sonntag 27. April 2025
11:00 Uhr | Hans B, Hansastraße 6-10

Öffnungszeiten
Donnerstags, Freitags, Samstags
16 – 19 Uhr

Karfreitag geschlossen

Ausstellungsorte
„Hans B“ | Hansastraße 6-10
Atelier Sebastian Wien | Chemnitzer Straße 38

Ausstellung – Wer kennt schon den richtigen Weg – WKD 25

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ARToNAUTEN mit EISEN.WALD.RAUSCHEN – Atelier.410 am 9.11.24

Herzliche Einladung zum Offenen Atelier

am Wochenende 9./10. November 2024
im Rahmen des Wintermarktes in der Fabrik Obere Mühle 28.
Samstag
ab 11 Uhr Offenes Atelier im Atelier.410 (Eingang über die Treppe im Graffiti Tunnel
 
Ab 18:30 Uhr die ARToNAUTEN & „Eisen.Wald.Rauschen“
Live Electronic-acoustic Musik-Video Performance
Ich freue mich auf euren Besuch
und weltbewegende Gespräche 🤩
nebst weißem Glühwein und Sektbar. 🍹
Sonntag

ab 11 Uhr Offenes Atelier im Atelier.410

Außerdem volles Programm in der gesamten Fabrik an der Oberen Mühle 28 ‼️ mit zahlreichen Künstlern & Kreativen und leckerem Essen & Trinken by Qwörk Iserlohn und Schnöggel – Café & Restaurant im Qwörk Courtyard
Das gesamte Programm im Einzelnen findet ihr hier:
 

EISEN.WALD.RAUSCHEN Live Musik- Videoperformance

Atelier.410
ARToNAUTEN
9.11.24 ab 18:30 Uhr

Die ARToNAUTEN - Musik.Kunst-Kollektiv Iserlohn    

EISEN.WALD.RAUSCHEN – mit meinen Lieblings ARToNAUTEN habe ich ein völlig neues Elektro-Akustisches Audio/Video Live Programm erarbeitet – für die live generierte Video Performance habe ich mit AI experimentiert und verbinde dies mit generativen Audio-gesteuerten Elementen:

EISEN.WALD.RAUSCHEN und die ARToNAUTEN
Brigitte Felician Siebrecht | Gesang, Gitarre, Synths, Videoperformance
Anibal Batista | Vocals, Gitarre
Bodi Balboa | Bass, Synths
Nachdem sie bereits seit über 10 Jahren in unterschiedlichsten Konstellationen zusammen arbeiten, haben sie seit 2024 ihr gemeinsames Wirkungs-Domizil im Atelier.410 an der Oberen Mühle in Iserlohn.
Ihr aktuelles Projekt EISEN.WALD.RAUSCHEN verbindet elektronische und akustische Musik und Videokunst.
Die Beziehung zwischen Musik und Video sind dabei live generiert und wechselseitig. Während der Live
Performance entsteht die Musik weitgehend improvisiert durch Interaktion zwischen den MusikerInnen und dem Video. Die Video Elemente sind generativ und reagieren umgekehrt auf die live performte Musik.
EISEN.WALD.RAUSCHEN entstand ursprünglich mit dem konkreten Bezug zum Ort Iserlohn – dem
Eisenwald. In einer ersten Performance am Iserlohner Schillerplatz wurden die Brunnenfiguren des
Lebensfreude Brunnen zu Akteuren der Video-Performance.
Der improvisierte Stil ermöglicht immer wieder neue thematische Bezüge und passt sich Anlass und Location an. Es erwartet euch also kein Programm aus der Konservendose, sondern ein ein-maliges Erlebnis.

 

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Die ARToNAUTEN mit EISEN.WALD.RAUSCHEN – Is’Kult Kulturmesse Parktheater Iserlohn 12.10.24

Die ARToNAUTEN - Musik.Kunst-Kollektiv Iserlohn

EISEN.WALD.RAUSCHEN Live Musik- Videoperformance

Kulturmesse Is’Kult
Parktheater Iserlohn
ARToNAUTEN
Studio im Parktheater / 12.10.24 / 17 Uhr

Die ARToNAUTEN - Musik.Kunst-Kollektiv Iserlohn    

EISEN.WALD.RAUSCHEN – mit meinen Lieblings ARToNAUTEN habe ich ein völlig neues Elektro-Akustisches Audio/Video Live Programm erarbeitet – für die live generierte Video Performance habe ich mit AI experimentiert und verbinde dies mit generativen Audio-gesteuerten Elementen:

EISEN.WALD.RAUSCHEN und die ARToNAUTEN
Brigitte Felician Siebrecht | Gesang, Gitarre, Synths, Videoperformance
Anibal Batista | Vocals, Gitarre
Bodi Balboa | Bass, Synths
Nachdem sie bereits seit über 10 Jahren in unterschiedlichsten Konstellationen zusammen arbeiten, haben sie seit 2024 ihr gemeinsames Wirkungs-Domizil im Atelier.410 an der Oberen Mühle in Iserlohn.
Ihr aktuelles Projekt EISEN.WALD.RAUSCHEN verbindet elektronische und akustische Musik und Videokunst.
Die Beziehung zwischen Musik und Video sind dabei live generiert und wechselseitig. Während der Live
Performance entsteht die Musik weitgehend improvisiert durch Interaktion zwischen den MusikerInnen und dem Video. Die Video Elemente sind generativ und reagieren umgekehrt auf die live performte Musik.
EISEN.WALD.RAUSCHEN entstand ursprünglich mit dem konkreten Bezug zum Ort Iserlohn – dem
Eisenwald. In einer ersten Performance am Iserlohner Schillerplatz wurden die Brunnenfiguren des
Lebensfreude Brunnen zu Akteuren der Video-Performance.
Der improvisierte Stil ermöglicht immer wieder neue thematische Bezüge und passt sich Anlass und Location an. Es erwartet euch also kein Programm aus der Konservendose, sondern ein ein-maliges Erlebnis.

 

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3. -5.10.24 „Verbleiche!“ Chor-Video Performance

acapella-Chor „Verbleiche!“ und Video live Performance in einer Tiefgarage
im Rahmen der „Runde um den Block“ 2024 / Schwerte

Inszeniert wurden die beiden Schumann Stücke „Die Bleicherin“ und „Der Wassermann“ –
ich habe das Video als Intervention angelegt und konnte damit live auf die Gesangperformance reagieren durch Geschwindigkeit, Farbe und Kontraste.

Das ca 8. minütige Stück wurde 25 mal an 3 Tagen aufgeführt


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EISEN.WALD.RAUSCHEN – Audio-Video Live-Performance – Schillerplatz „is’Kult“ Iserlohn 2024

EISEN.WALD.RAUSCHEN Live Musik- Videoperformance

is’Kult 2024 Brigitte Felician Siebrecht & die ARToNAUTEN 3.8.24 Open Air ab 21:30 Uhr auf dem Iserlohner Schillerplatz

EISEN-WALD-RAUSCHEN    

Live Performance Musik/Video von Feli & die ARToNAUTEN. am vergangenen Samstag 3.8.24 auf dem SChillerplatz / Iserlohn im Rahmen von is’Kult
Speziell für diesen Ort habe ich diese Video Performance entwickelt. Dabei habe ich erstmals ausführlich mit AI experimentiert und verbinde diese Elemente mit generativen Audio-gesteuerten Elementen. Zur Inspiration wurde dabei der „Lebensfreude“ Brunnen von Bonifatius Stirnberg, der sich auf dem Schillerplatz befindet. Laut dem Künstler Bonifatius Stirnberg zeigt der Brunnen den/die typischen Iserlohner „Es sind die typischen Sauerländer, naturverbundene kernige Typen die fest zupacken und fleissig arbeiten, aber in der Freizeit ihr Leben geniessen. Die musizieren, singen kochen und lachen, vor allem aber ihr geliebtes Schützenfest feiern.“
Um Iserlohn – westfälisch Iserlaun, Iserliaun, aus mittelniederdeutsch îse(r)n-lô(ch) – den „Eisenwald“ und den „typischen Sauerländer“ habe ich gemeinsam mit den ARToNAUTEN ein Musikprogramm mit elektronischen und akustischen Elementen gestrickt, das zu weiten Teil live improvisiert wird in Interaktion mit dem Video.

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„Was wir hören – sehen wir“ – Audio-Video Installation – Kunstbunker Bochum 2024

„Was wir hören – sehen wir“ (Stop War)
Interaktive und generative Audio-Video Installation

Kunstbunker Bochum 2024
Brigitte Felician Siebrecht



 

Interaktive und generative Audio-Video Installation
Brigitte Felician Siebrecht
Kunstbunker Bochum 2024

Das Video zeigt Menschen im Bunker. Der Ablauf des Videos wird beinflusst von den jeweiligen Umgebungsgeräuschen – also die der Zuschauer, sowie durch den Ton des Videos selbst.
Geräusche von einschlagenden Geschossen und Bomben reihen sich zufällig und in unterschiedlicher Lautstärke ( nah und fern) aneinander und manipulieren dadurch das Bild des Videos.
Auf einer weiteren Ebene hört man Mozart Konzert Nr 3 des russischen Wunderkindes Elisey Mysin.
Auch dies beeinflusst die Videosequenz.

Wie von Geisterhand erscheint immer wieder das Schild „Stop war“ – wie ein Gedankenunterbrecher, der  aufwecken will, das Chaos der Gleichzeitigkeit zu durchdringen und eine Entscheidung zu treffen.

Was wir hören, das sehen wir.
Alle Dinge erreichen unser Bewusstsein gleichzeitig.
Worauf richten wir den Fokus?
Zerstörung und Meisterwerke erklingen und geschehen im selben Augenblick – es liegt an uns, unsere Aufmerksamkeit und unser Handeln auszurichten.

 

 

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19.11. – 10.12.2023 Brigitte Felician Siebecht | Torhaus Rombergpark Dortmund

Einladung Ausstellung Siebrecht "Where is my code?" Torhaus 2023

Where is my Code?
Brigitte Felician Siebrecht
19.11. – 10.12.2023

 

Städtische Galerie Dortmund
Torhaus, Rombergpark
Am Rombergpark 65
44225 Dortmund

Öffnungszeiten:
dienstags – samstags
14.00 –18.00 Uhr
sonn- und feiertags
10.00 –18.00 Uhr
Eintritt frei

Herzliche Einladung zur Vernissage
Sonntag 19.11.2023 | 11 Uhr
Einführung
Simone Rikeit, Kunsthistorikerin

 

Auf den Spuren der Doppelbödigkeit der Erscheinungen werden Oberflächen zu Orten der Durchsicht. Dabei
eröffnet sich vielleicht ein „Dahinter“ oder das „Innewohnende“.
Das Verborgene kann in bedeutsamer Verbindung zum Sichtbaren stehen oder es hervorbringen – vielleicht
finden wir also eine Art Code oder stellen fest, dass das Sichtbare codiert ist?

Eine Zusammenarbeit zwischen Westfälischen Künstlerbund Dortmund e.V. und Kulturbüro Dortmund.

AUSSTELLUNGSTEXT

Neben der intensiven Beschäftigung mit der Medienkunst, hat Siebrecht die Malerei nicht aus den Augen verloren und zeigt in der Ausstellung „Where is my Code?“ in der Städtischen Galerie Torhaus Dortmund auch einige ihrer aktuellen malerischen Arbeiten. Auch in der Malerei nutzt Siebrecht gern den Aspekt des Zufälligen, der jedoch innerhalb des malerischen Prozesses immer wieder in eine bewusste Form verwandelt wird.

 

Seit ihres Malstudiums ist sie begeistert von den Ideen der Absoluten Malerei, des Informell und des Expressionismus. Sie beschreibt die Leinwand für sich als einen multi-perspektivischen und dennoch flächigen Bildraum, der eigenen Gesetzen folgt, die mittels der Malerei entdeckt werden können.

 

Mich treibt der Wunsch an, diesen Bildraum so eindeutig und stimmig zu gestalten, dass er sich für den Betrachter ebenso selbstverständlich erschließt, wie beispielsweise der Anblick eines Stuhls oder eines Tisches.“

 

Ein besonderes Experiment ist beispielsweise die Serie „Muss ich ein Segelboot sehen, um ein Segelboot zu sehen ?“ Dieses spielt mit der Idee der Abstraktion, die doch zumeist an dem Wunsch scheitert, etwas Bekanntes erkennen zu wollen. Die Serie, die auch mit Elementen der Augmented Reality arbeitet läd dazu ein, sich mit der eigenen Wahrnehmung zu beschäftigen und sich spielerisch auf die Idee des Absoluten in der Malerei einzulassen.

 

Die Malerei ist für Siebrecht der Ausgangspunkt aller künstlerischer Ansätze, da sich hier der Wunsch nach einer Verwandlung, einer Transzendenz der eigenen Erfahrung in die Tat umsetzt.

Den Prozess der Bildentstehung beschreibt sie als eine Art Pendelbewegung zwischen freier Intuition und Reflektion – zwischen unwillkürlicher Gestaltungsabsicht und Wahrnehmung.

 

Im malerischen Prozess löse ich mich auf diese Weise spielerisch von einer spontan sich aufdrängenden Bewertung: gut oder schlecht?

Ich stelle die Bewertungen zur Seite, zugunsten der Frage nach der Funktion innerhalb des Gesamten. Die eigentliche Bedeutung wird erst erkennbar im Zurücktreten, während das Detail nur in der gefühlten, nicht reflektierten physischen Einheit stimmig gestaltet werden kann.

Eine qualitative Modulation entsteht an den jeweiligen Übergängen: zwischen Nähe und Ferne, Funktion und Bedeutung, Ruhe und Bewegung, Einzelnem und Gesamtheit, Struktur und Bedeutsamkeit, Hell und Dunkel, Hingabe und Reflexion usw. Die Malerei bewegt sich also optimalerweise in einer Art Pendel Bewegung.“

 

Seit 2020 beschäftigt sich Siebrecht mit Augmented Reality. In ihren aktuellen Arbeiten der Serie „Delphi 2.3“ stattet sie einige Arbeiten mit zusätzlichen Ebenen aus, die zumeist aus Animationen und Soundcollagen bestehen. Diese erstellt sie ebenso intuitiv, wie das eigentliche Motiv. Sichtbar werden diese zusätzlichen Ebenen z.B. mittels eines Smartphones.

Siebrecht ist zum einen begeistert von der Magie der virtuellen Realität und möchte zum anderen mit ihren Arbeiten auf die Notwendigkeit eines sehr aufmerksamen und kritischen Umgangs mit den explosionsartig entstehenden neuen Möglichen hinweisen.

 

Der Titel „Where is my Code?“ fasst grundlegende künstlerische Fragen ihres künstlerischen Ansatzes zusammen. Die Auseinandersetzung mit dem Digitalen verläuft analog zu der Erkenntnis, dass Dinge und Erscheinungen durch unsichtbare Ebenen gesteuert oder beeinflusst werden. „Das Eigentliche ist unsichtbar.“
Dies ist letztlich keine neue Erkenntnis.

Diese Frage versucht Siebrecht mit ihren Arbeiten auch immer wieder philosophisch ins Bild zu setzen. So zB mit der Frage nach der Zufälligkeit unseres genetischen Codes, mit der Aufdeckung unsichtbarer Codierungen in digitalen Datenströmen oder auch in der Frage nach der Intuitionsfähigkeit eines Computers.

 

Die Ausstellung „Where is m Code?“ wird von einem verbindenden Element getragen, das sich durch sämtliche Arbeiten Siebrechts zieht, dass die Erscheinung der Dinge nur die eine Seite abbildet.

Mit der zunehmenden Digitalisierung sind wir herausgefordert eine differenziertere Wahrnehmung zu entwickeln, die zugleich auch immer nach dem Hintergrund und der Entstehung des unmittelbar Sichtbaren fragt.

 

Gezeigt werden 13 Arbeiten.

Neben malerischer Mischtechnik – zumeist Acryl, Pigment, Kohle Kreide, Graphit – arbeitet Siebrecht auch mit Fotografie und digitaler Verfremdung, sowie Digitalem Druck, den sie selber herstellt und vorher und nachher überarbeitet.

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19./20.8.2022 Barendorfer Ateliernacht – findet nicht statt

Logo Künstler Barendorf

Nach vierjähriger Pause – die wir für Projekte wie Sommernacht im Park und Kunst im Dorf genutzt haben – war in diesem Jahr endlich wieder eine Barendorfer Ateliernacht geplant.
Wir hatten uns auf eine inspirierende Sommernacht an der langen Tafel inmitten des Barendorfes gefreut.

Leider kann die Ateliernacht aus persönlichen Gründen nicht stattfinden.
Die Barendorfer Künstler Brigitte Felician Siebrecht, Gisbert Körner und Konrad Horsch bedauern dies sehr!