Aus der Flasche kommt Material mit Färbung
Wann wirkt Farbe als Farbe nicht mehr als Material?
Wann beginne ich Bild zu sehen anstelle von Farbmaterial?
Wann sind Strukturen Teil der Aussage und nicht mehr Teil des Materials?
[flagallery gid=3]
Aus der Flasche kommt Material mit Färbung
Wann wirkt Farbe als Farbe nicht mehr als Material?
Wann beginne ich Bild zu sehen anstelle von Farbmaterial?
Wann sind Strukturen Teil der Aussage und nicht mehr Teil des Materials?
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Flaches, monochromes Grün wirkt unnatürlich – eigentlich ‚ungrün‘
Licht und Schatten gehören auf bestimmte Weise dazu
und werden auf Grün besonders deutlich
bilden Bewegung
bleiben aber wie äußerlich – haften an der Oberfläche
Ist GRÜN eigentlich das ‚tote Bild des Lebens‘ ???
😉

„Das Grün ist wie eine dicke, sehr gesunde, unbeweglich liegende Kuh, die nur zum Wiederkäuen fähig mit blöden, stumpfen Augen die Welt betrachtet.“
(Kandinsky 1952)
Vor Jahren war ich so wütend über das nicht Gelingen in meiner Malerei, dass ich mein letztes Bild einfach schwarz übermalte.
Jetzt ist es das erste Bild einer neuen Serie, die ich unter den Titel „Leiden des Lichts*“ fassen will…
(welch Zufall, dass es zeitgleich eine Sonnenfinsternis gab …)

Ich arbeite im umgekehrten Prozess:
Aus dem Schwarz werden in Andeutungen Farbe und Sichtbares herausgeholt…
Diese Umkehrung in der Haltung zur Farbe erzeugt eine Besinnung und reduziert Expression!
Schon zu Beginn der Arbeit stelle ich fest, dass zwischen Schwarz und Schwarz ein weites Feld liegt.
Offenes Atelier an diesem Wochenende 21./22.März in Barendorf
Sa und So jeweils von 11 – 18 Uhr
* „Farben sind Taten und Leiden des Lichts“ – Natürlich hat Goethe diesen grandiosen Ausdruck erfunden…
Hier ein bisschen mehr dazu, für die, die es interessiert….
This morning I got the message that my Video about my generative art Project „Physio.G(e)Nom“ is featured by the Museum of Computer Art, New York.
They play it on the Museum’s Front Page. I am very happy about that! If you like to know more about the generative Artwork „Physio.G(e)Nom“ please visit this page.…
This morning I got the message that my Video about my generative art Project „Physio.G(e)Nom“ is featured by the Museum of Computer Art, New York. They play it on the Museum’s Front Page. I am very happy about that! If you like to know more about the generative Artwork „Physio.G(e)Nom“ please visit this page.…
GeLB ist ein audio-visuell synchronisiertes Projekt von Brigitte Felician Siebrecht und Lutz Lundberg (Norwegen).
Serielle gelb orientierte und eingefangene Weltbetrachtung in Verbindung mit der Musik der Band GeLB…
Besuchen Sie auch home of GeLB to b.GeLB
Eröffnung
14. September, um 11 Uhr
„100 Jahre Seilersee“ – unter diesem Titel präsentieren Stadtarchiv und Stadtmuseum Iserlohn vom 14. September bis 9. November die Geschichte der eigentlichen „Callerbachtalsperre“, die seit 1914 kurz Seilersee genannt wird.
Die Ausstellung im Stadtmuseum wird am Sonntag, 14. September, um 11 Uhr von Bürgermeister Dr. Peter Paul Ahrens eröffnet. Museumsleiter Gerd Schäfer und Stadtarchivar Rico Quaschny werden anschließend in die Thematik einführen. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
Die Ausstellung „100 Jahre Seilersee“ von Stadtarchiv und Stadtmuseum Iserlohn kann im Stadtmuseum am Fritz-Kühn-Platz 1 zu folgenden Zeiten besucht werden: dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr sowie donnerstags von 10 bis 19 Uhr.
inner(City) – Seilersee arbeitet mit Fieldrecordings (Video / Audio) des Ortes. Diese werden mittels Zufallsalgoritmus während der Laufzeit des Videos immer wieder neu generiert und konstelliert und erzeugen so eine dem menschlichen Erlebensausschnitt ähnlichen Zufalls Impression, die in unendlicher Weise immer wieder neu entstehen kann…




Begleitend zur Ausstellung präsentiert das Stadtarchiv Iserlohn in der Ausstellung „Gruß vom Seilersee“ Ansichtspostkarten des Seilersees aus hundert Jahren.
Zwei exklusiv gestaltete Künstler Motive „Seilersee“ von Brigitte Felician Siebrecht sind Teil der Edition.


Gezeigt wird das Projekt ‚Zwischen den Zeichen / between the [Bytes]‚ – eine gemeinsames Projekt des Künstlerduos Siebrecht && Pempeit, für dessen generativen Teil Siebrecht 2007 das Script entwickelte.
Während der „contemporary art ruhr“ / Essen Zollverein 2007 wurde die Arbeit mit dem Gerstaecker Publikumspreis ausgezeichnet.
Außerdem wird der Trailer des generativen Video-Audio Projektes ‚inner(City)‘ von Brigitte Felician Siebrecht gezeigt, das derzeit in Iserlohn stattfindet. Iserlohner (und Nicht-Iserlohner, sowie New Yorker und Wuppertaler;) sind aufgerufen, sich mit Fotografien von Iserlohn zu beteiligen. Der ganz eigene Blick auf die Stadt und seine Orte zählt dabei. Das Video erzeugt sich mittels eines Scripts kontinuierlich selbst während es läuft.
Das fertige Projekt inner(City) wird während der Barendorfer Ateliernacht am 23./24.August 2014 uraufgeführt.
inner(City) von Brigitte Felician Siebrecht wurde erstmals im Vorfeld der Kulturhauptstadt 2010 in Dortmund durchgeführt und unter dem Ausstellungstitel DO.CuMent in der Galerie Camera Obscura, Dortmund gezeigt.
Hintergrund Infos zum Projekt „inner(City)“
Beinahe tägliche Übung…
Mit EINER Linie erfassen – das Gesicht, die Bewegung, den Ausdruck, die Haltung…
So wenig Linien wie möglich und so viel Linien wie nötig …
[:de]
Code Art
Mit der Einführung digital lesbarer 2-dimensionaler Codes hat sich die Gegenwart eine neue Formsprache gegeben. Lesbar sind diese Codes nur mit dechiffrierenden Programmen. Ohne diese Reader werden die Codes zu reinen Ornamenten.
Die ornamentale Funktion der Codes wurde für die entstandenen Bilder in beinahe traditioneller Weise als ordnende Grundstruktur und verzierendes Gestaltungsprinzip verwendet. In seiner Bedeutsamkeit aber unterscheidet sich diese Art von Ornament von bisherigen Ornamenten. Es kann weder als funktionslos betrachtet werden, noch als symbolisches oder allegorisches Element, da es in sich eine tatsächliche Lesbarkeit besitzt, die sich der menschlichen Wahrnehmung allerdings entzieht.
Mit der Existenz einer codierten Bedeutungsebene muss der vermeintlich bedeutungslose Status des Ornaments also neu bewertet werden.
Umgekehrt muss die unmittelbar erkennbare motivische Ebene des Bildes als Bedeutungsgrundlage in Frage gestellt werden, da sie evtl. nur unvollständig Aufschluss geben kann über den eigentlichen Inhalt des Bildes.
Das als eine Art Tafelbild angelegte Bild wurde aus DataMatrix Codes erstellt. Inhalte dieser Codes stammen zum aus Wikileaks Dokumenten, Polizeilichen Personen Profilen, aus Texten des Chaos Computer Clubs und weiteren Quellen.
Die Ansicht der Arbeit mit einem Code-Reader ermöglicht das Aufschließen einer umfangreichen zweiten Ebene des Bildes.
Brigitte Felician Siebrecht 2013[/symple_tab]
oder auf VIMEO ansehen[:en]
Code Art
Mit der Einführung digital lesbarer 2-dimensionaler Codes hat sich die Gegenwart eine neue Formsprache gegeben. Lesbar sind diese Codes nur mit dechiffrierenden Programmen. Ohne diese Reader werden die Codes zu reinen Ornamenten.
Die ornamentale Funktion der Codes wurde für die entstandenen Bilder in beinahe traditioneller Weise als ordnende Grundstruktur und verzierendes Gestaltungsprinzip verwendet. In seiner Bedeutsamkeit aber unterscheidet sich diese Art von Ornament von bisherigen Ornamenten. Es kann weder als funktionslos betrachtet werden, noch als symbolisches oder allegorisches Element, da es in sich eine tatsächliche Lesbarkeit besitzt, die sich der menschlichen Wahrnehmung allerdings entzieht.
Mit der Existenz einer codierten Bedeutungsebene muss der vermeintlich bedeutungslose Status des Ornaments also neu bewertet werden.
Umgekehrt muss die unmittelbar erkennbare motivische Ebene des Bildes als Bedeutungsgrundlage in Frage gestellt werden, da sie evtl. nur unvollständig Aufschluss geben kann über den eigentlichen Inhalt des Bildes.
Das als eine Art Tafelbild angelegte Bild wurde aus DataMatrix Codes erstellt. Inhalte dieser Codes stammen zum aus Wikileaks Dokumenten, Polizeilichen Personen Profilen, aus Texten des Chaos Computer Clubs und weiteren Quellen.
Die Ansicht der Arbeit mit einem Code-Reader ermöglicht das Aufschließen einer umfangreichen zweiten Ebene des Bildes.
Brigitte Felician Siebrecht 2013[/symple_tab]
oder auf VIMEO ansehen[:]