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Barendorfer Ateliernacht 2015

Plakat Ateliernacht Barendorf 2015

Zur Barendorfer Ateliernacht 2015 laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich ein.
Samstag, den 22. August 2015 | 19:00 Uhr – open end
Eröffnung 19:00 Uhr

DIE BARENDORFER KÜNSTLER
KONRAD LEO HORSCH | OBJEKTE UND MÖBEL AUS HOLZ
GISBERT KÖRNER | FOTOGRAFIE
.KL PEMPEIT. | BILDHAUEREI, STRAHLKUNST
BRIGITTE FELICIAN SIEBRECHT | MALEREI & GRAFIK, MEDIENKUNST, MUSIK

Webseite der Barendorfer Künstler:
http://www.künstler-barendorf.de/

Am Sonntag Offene Ateliers und Ausstellung 12 – 16 Uhr

Museums- und Künstlerdorf Barendorf
Historische Fabrikanlage Maste-Barendorf
Baarstraße 220 – 226 | 58636 Iserlohn

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Physio:G(e)Nom
Generatives Programm von Brigitte Felician Siebrecht

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Das Programm arbeitet mit einer variablen Anzahl an Personen Fotografien.
Aus diesen Portraits generiert das Programm in regelmäßigen Abständen ein neues Bild, in dem Bestandteile aller zugrundeliegenden Gesichter vorhanden sind. Dieser Prozess ist Zufall gesteuert….. weiter lesen…

 

 

 

 

Physio.G(e)Nom Generative Video by Brigitte Felician SIebrecht
Physio.G(e)Nom Generative Video by Brigitte Felician SIebrecht
Physio.G(e)Nom Generative Video by Brigitte Felician SIebrecht
Physio.G(e)Nom Generative Video by Brigitte Felician SIebrecht

Siebenstärn, Ventura & Batista (& Pessoa)

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Mehr Info und Musik von PESSOA auf http://pessoa-music.com/

 

Aktuelle Kunst|Aktuelles|Ateliernacht|Ausstellungen|Generative Art|Installationen|interactive art|Interventionen|Künstlerdorf Barendorf|Physio.GeNOM|Serien Malerei

Physio.G(e)Nom Ateliernacht Barendorf 2015

Physio:G(e)Nom
Generatives Video Script von Brigitte Felician Siebrecht

Das Programm arbeitet mit einer variablen Anzahl an Personen Fotografien.
Aus diesen Portraits generiert das Programm in regelmäßigen Abständen ein neues Bild, in dem Bestandteile aller zugrundeliegenden Gesichter vorhanden sind.
Dieser Prozess ist Zufall gesteuert.
Jeder Pixel wird dabei einzeln aus dem vorhandenen Pool ausgewählt.
Grundlegend ist die Idee, eine digitale Allegorie erzeugen: Die millionfache Möglichkeit der Bildung unseres individuellen genetischen Codes wird abgebildet durch die millionenfache Anzahl an Pixeln und deren theoretischer Möglichkeit der Neu Konstruktion.
Die theoretischen Möglichkeiten der Varianten werden bestimmt durch die Größe der Ursprungsportraits (Details) sowie durch die Anzahl der beteiligten Personen und gehen ins Millionenfache.

Das Projekt wurde bereits mehrfach in unterschiedlichen Szenarien installiert.
Das heißt eine jeweils spezielle Auswahl oder Gruppe von Menschen wird miteinander verwoben.
Im Allgemeinen ist beobachtbar, dass eine höhere Anzahl vonTeilnehmern ein immer harmonischer werdendes Gesamtbild erzeugt. Teilweise scheint sich sogar ein Wesentliches der Gruppe herauszubilden.
Individuelle Eigenheiten werden reduziert, dafür entsteht eine Art durchschnittliche Schönheit.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Während der ATELIER 2015 haben ca 45 Menschen an dem Projekt beteiligt und sind nun Teil der interaktiven Installation.
Hier einige Stills.
Bei Interesse an einzelnen Bildern schreiben Sie mir eine EMAIL

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Die Arbeit wurde 2014 vom Museum of Computer Art / New York gefeatured

Aus der Beschreibung

Contrary to my speculation the new faces were less characteristical but more harmonic.

Still if you watch the animation for a longer time you will believe to recognize individuals, characteristics and personalities even if you don’t know the original persons.

On the other hand if you know the involved persons you will be reminded somehow to each of them in each generated new face althought they’re completely different.

It’s a very strange impression.

I found out that the more faces I mixed together the more arbitrary they seemed to become.

Allegories and Beauty

The main thoughts, I had, starting this projects dealed with questions of genetical coincidence and variety as well as with the social idea of inclusion.

The uncountable number of pixels of the digital portraits are kind of allegorical to me to the millions of genetical informations that lead to our individual appearance and possiblities.

The visualisation began to improve this allegorical meaning: Diversity and inclusion of as many as possible varieties seem to lead to an impression of harmony, balance and beauty.

The impression of beauty especially is created by an impression of harmonical balance and formal evenness.

Immediately apparent characteristics and uneven peculiarities disturb the perception and create the sentiment of non-beauty.

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to the woods | gruen

tothewoods-3 by brigitte felician siebrecht

Serie
to the woods | grün

 

 

Fotografie / stills from generative script
Aluminium bzw Acryl | limited edition
© brigitte felician siebrecht 2015
Anfrage

Flaches, monochromes Grün wirkt unnatürlich – eigentlich ‚ungrün‘
Licht und Schatten gehören auf bestimmte Weise dazu
und werden auf Grün besonders deutlich
bilden Bewegung
bleiben aber wie äußerlich – haften an der Oberfläche

Ist GRÜN eigentlich das ‚tote Bild des Lebens‘ ???
😉

 

Quelle: http://www.colorsystem.com

„Das Grün ist wie eine dicke, sehr gesunde, unbeweglich liegende Kuh, die nur zum Wiederkäuen fähig mit blöden, stumpfen Augen die Welt betrachtet.“
(Kandinsky 1952)

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Physio.G(e)Nom Project featured by Museum of Computer Art, NY

still from the generative video "Physio.GeNOM" (c) Brigitte Felician Siebrecht

MoCA frontpage Feature 2014

This morning I got the message that my Video about my generative art  Project „Physio.G(e)Nom“ is featured by the Museum of Computer Art, New York.
They play it on the Museum’s Front Page. I am very happy about that! If you like to know more about the generative Artwork „Physio.G(e)Nom“ please visit this page.

MoCA frontpage Feature 2014

This morning I got the message that my Video about my generative art  Project „Physio.G(e)Nom“ is featured by the Museum of Computer Art, New York. They play it on the Museum’s Front Page. I am very happy about that! If you like to know more about the generative Artwork „Physio.G(e)Nom“ please visit this page.

Aktuelle Kunst|Aktuelles|Ausstellungen|Generative Art|inner(City)|Installationen|Kunst|Projekte

100 Jahre Seilersee – Generative Audio-Video Intervention, Stadtmuseum Iserlohn

Still Audio-Video Fieldrecording inner(City) Seilersee by Brigitte Felician Siebrecht

Die generative Audio-Video Arbeit „inner(City) – Seilersee“
von Brigitte Felician Siebrecht
ist der Teil der Ausstellung

„100 Jahre Seilersee“ im Stadtmuseum Iserlohn

Eröffnung
14. September, um 11 Uhr

 

„100 Jahre Seilersee“ – unter diesem Titel präsentieren Stadtarchiv und Stadtmuseum Iserlohn vom 14. September bis 9. November die Geschichte der eigentlichen „Callerbachtalsperre“, die seit 1914 kurz Seilersee genannt wird.

Die Ausstellung im Stadtmuseum wird am Sonntag, 14. September, um 11 Uhr von Bürgermeister Dr. Peter Paul Ahrens eröffnet. Museumsleiter Gerd Schäfer und Stadtarchivar Rico Quaschny werden anschließend in die Thematik einführen. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

 

Die Ausstellung „100 Jahre Seilersee“ von Stadtarchiv und Stadtmuseum Iserlohn kann im Stadtmuseum am Fritz-Kühn-Platz 1 zu folgenden Zeiten besucht werden: dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr sowie donnerstags von 10 bis 19 Uhr.

inner(City) – Seilersee arbeitet mit Fieldrecordings (Video / Audio) des Ortes. Diese werden mittels Zufallsalgoritmus während der Laufzeit des Videos immer wieder neu generiert und konstelliert und erzeugen so eine dem menschlichen Erlebensausschnitt ähnlichen Zufalls Impression, die in unendlicher Weise immer wieder neu entstehen kann…

mehr über inn(City)…

Stills aus dem Generativen Video

Still Audio-Video Fieldrecording inner(City) Seilersee by Brigitte Felician Siebrecht
Still Audio-Video Fieldrecording inner(City) Seilersee by Brigitte Felician Siebrecht
Still Audio-Video Fieldrecording inner(City) Seilersee by Brigitte Felician Siebrecht
Still Audio-Video Fieldrecording inner(City) Seilersee by Brigitte Felician Siebrecht

Künstler Postkarten Motive Seilersee

Begleitend zur Ausstellung  präsentiert das Stadtarchiv Iserlohn in der Ausstellung „Gruß vom Seilersee“ Ansichtspostkarten des Seilersees aus hundert Jahren.
Zwei exklusiv gestaltete Künstler Motive „Seilersee“ von Brigitte Felician Siebrecht sind Teil der Edition.

Avalon am Seilersee Fantasy Postkarten edition | Brigitte Felician Siebrecht
Aktuelles|Ausstellungen|Code-Art|Generative Art|inner(City)|Installationen|Kunst|Siebrecht && Pempeit|Zwischen den Zeichen

Ausstellung GfW Showroom Iserlohn

dummythumbImpressionen von der Ausstellung im GfW Showroom
Heilig-Geist-Passage / Iserlohn City

 

Gezeigt wird das Projekt Zwischen den Zeichen / between the [Bytes] – eine gemeinsames Projekt des Künstlerduos Siebrecht && Pempeit, für dessen generativen Teil Siebrecht 2007 das Script entwickelte.

 

Während der „contemporary art ruhr“ / Essen Zollverein  2007 wurde die Arbeit mit dem Gerstaecker Publikumspreis ausgezeichnet.

 

Außerdem wird der Trailer des generativen  Video-Audio Projektes ‚inner(City)‘ von Brigitte Felician Siebrecht gezeigt, das derzeit in Iserlohn stattfindet. Iserlohner (und Nicht-Iserlohner, sowie New Yorker und Wuppertaler;) sind aufgerufen, sich mit Fotografien von Iserlohn zu beteiligen.  Der ganz eigene Blick auf die Stadt und seine Orte zählt dabei. Das Video erzeugt sich mittels eines Scripts kontinuierlich selbst während es läuft.

 

 

Das fertige Projekt inner(City) wird während der Barendorfer Ateliernacht am 23./24.August 2014 uraufgeführt.

 

inner(City) von Brigitte Felician Siebrecht wurde erstmals im Vorfeld der Kulturhauptstadt 2010 in Dortmund durchgeführt und unter dem Ausstellungstitel DO.CuMent in der Galerie Camera Obscura, Dortmund gezeigt.

 

Hintergrund Infos zum Projekt „inner(City)“

 

Aktuelle Kunst|Code-Art|Generative Art|interactive art|Kunst

We’re readable / Code Art

we're readable / Code Art / Exhibition Siebrecht && Pempeit 2013

[:de]

we're readable / Code Art / Brigitte Felician Siebrecht
we’re readable / Code Art / Brigitte Felician Siebrecht

 

We’re readable

Code Art

Mit der Einführung digital lesbarer 2-dimensionaler Codes hat sich die Gegenwart eine neue Formsprache gegeben. Lesbar sind diese Codes nur mit dechiffrierenden Programmen. Ohne diese Reader werden die Codes zu reinen Ornamenten.
Die ornamentale Funktion der Codes wurde für die entstandenen Bilder in beinahe traditioneller Weise als ordnende Grundstruktur und verzierendes Gestaltungsprinzip verwendet. In seiner Bedeutsamkeit aber unterscheidet sich diese Art von Ornament von bisherigen Ornamenten. Es kann weder als funktionslos betrachtet werden, noch als symbolisches oder allegorisches Element, da es in sich eine tatsächliche Lesbarkeit besitzt, die sich der menschlichen Wahrnehmung allerdings entzieht.
Mit der Existenz einer codierten Bedeutungsebene muss der vermeintlich bedeutungslose Status des Ornaments also neu bewertet werden.
Umgekehrt muss die unmittelbar erkennbare motivische Ebene des Bildes als Bedeutungsgrundlage in Frage gestellt werden, da sie evtl. nur unvollständig Aufschluss geben kann über den eigentlichen Inhalt des Bildes.

Das als eine Art Tafelbild angelegte Bild wurde aus DataMatrix Codes erstellt. Inhalte dieser Codes stammen zum aus Wikileaks Dokumenten, Polizeilichen Personen Profilen, aus Texten des Chaos Computer Clubs und weiteren Quellen.
Die Ansicht der Arbeit mit einem Code-Reader ermöglicht das Aufschließen einer umfangreichen zweiten Ebene des Bildes.

Brigitte Felician Siebrecht 2013[/symple_tab]

oder auf  VIMEO ansehen[:en]

we're readable / Code Art / Brigitte Felician Siebrecht
we’re readable / Code Art / Brigitte Felician Siebrecht

 

We’re readable

Code Art

Mit der Einführung digital lesbarer 2-dimensionaler Codes hat sich die Gegenwart eine neue Formsprache gegeben. Lesbar sind diese Codes nur mit dechiffrierenden Programmen. Ohne diese Reader werden die Codes zu reinen Ornamenten.
Die ornamentale Funktion der Codes wurde für die entstandenen Bilder in beinahe traditioneller Weise als ordnende Grundstruktur und verzierendes Gestaltungsprinzip verwendet. In seiner Bedeutsamkeit aber unterscheidet sich diese Art von Ornament von bisherigen Ornamenten. Es kann weder als funktionslos betrachtet werden, noch als symbolisches oder allegorisches Element, da es in sich eine tatsächliche Lesbarkeit besitzt, die sich der menschlichen Wahrnehmung allerdings entzieht.
Mit der Existenz einer codierten Bedeutungsebene muss der vermeintlich bedeutungslose Status des Ornaments also neu bewertet werden.
Umgekehrt muss die unmittelbar erkennbare motivische Ebene des Bildes als Bedeutungsgrundlage in Frage gestellt werden, da sie evtl. nur unvollständig Aufschluss geben kann über den eigentlichen Inhalt des Bildes.

Das als eine Art Tafelbild angelegte Bild wurde aus DataMatrix Codes erstellt. Inhalte dieser Codes stammen zum aus Wikileaks Dokumenten, Polizeilichen Personen Profilen, aus Texten des Chaos Computer Clubs und weiteren Quellen.
Die Ansicht der Arbeit mit einem Code-Reader ermöglicht das Aufschließen einer umfangreichen zweiten Ebene des Bildes.

Brigitte Felician Siebrecht 2013[/symple_tab]

oder auf  VIMEO ansehen[:]

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Physio.G(e)NOM [generative script art], Lange Nacht der Musen, Darmstadt

still from the generative video "Physio.GeNOM" (c) Brigitte Felician Siebrecht

Allgemeines

Das generative Script arbeitet mit einer variablen Anzahl an Portraits.

In regelmäßigen Abständen wird aus der Gesamtheit ein neues Bild erzeugt, in welchem auf Pixelebene Elemente aller zugrundeliegenden Gesichter vorhanden sind.

Ich habe das Script mit einem Zufalls-Algoritmus ausgestattet.

Jeder Pixel wird dabei einzeln aus dem vorhandenen Pool ausgewählt.

Grundlegend ist für mich die Idee, eine digitale Allegorie erzeugen:
Die millionfache Möglichkeit der Bildung unseres individuellen genetischen Codes wird abgebildet durch die millionenfache Anzahl an Pixeln und deren theoretischer Möglichkeit der Neu Konstruktion.

 

Die theoretischen Möglichkeiten der Varianten werden bestimmt durch die Größe der Ursprungsportraits (Details) sowie durch die Anzahl der beteiligten Personen und gehen ins Millionenfache.

Realisation

Das Projekt wurde bereits mehrfach in unterschiedlichen Szenarien installiert.

Das heißt eine jeweils spezielle Auswahl oder Gruppe von Menschen wird miteinander verwoben.

Im Allgemeinen ist beobachtbar, dass eine höhere Anzahl vonTeilnehmern ein immer harmonischer werdendes Gesamtbild erzeugt.
Teilweise scheint sich sogar ein Wesentliches der Gruppe herauszubilden.

Individuelle Eigenheiten werden reduziert, dafür entsteht eine Art durchschnittliche Schönheit.

 

VERSION I / Ausstellung
Lange Nacht der Musen Darmstadt

 

Projektbeschreibung Ausstellungstext

The Project

I visited a group of ‚handicapped‘ artists …
The group of about 30 artists works together since years in a small studio. The plan was to make an exhibition together with a couple of other artists…
Although it was not part of the initial concept I made portraits of the group during my visits.

Revising my work afterwards I found out that the persons I portrayed all had very intense physiognomical expression and facial features because of their ‚handicap‘.

Because of juristical coherences it was not possible to use the original portrait-photographies for an exhibition. But I had the idea to make them part of an allegorical visualization that also could reflect some of the thoughts that concerned me.

 

The work

I edited the portraits reducing colours and contrasts as much as possible to get even closer to the main characteristics of the individual faces.

Next I wrote a Video script that divided the digital portrait files into an immense pool of single pixels and digital informations. In this manner each photography was disassembled into millions of unsorted pixels.

As a next step I installed the possibility within the script to build a new picture using random algorithms. Each pixelposition is defined randomly by obtaining the pixel at the defined position of one of the 30 portraits. In that way the generated new portrait calculatory contains informations of all 30 portraits!

The script now produces a new random face every 10 seconds and gives rise to an animation.

Because of the high quantity of pixel positions this is a nearly endless process as you can caculate by mathematical probability.

The result was fascinating!

Because of the millions of single points the created new image had a very special, almost lyrical impression that evokes the association of a drawing.

Contrary to my speculation the new faces were less characteristical but more harmonic.

Still if you watch the animation for a longer time you will believe to recognize individuals, characteristics and personalities even if you don’t know the original persons.
On the other hand if you know the involved persons you will be reminded somehow to each of them in each generated new face althought they’re completely different.

It’s a very strange impression.

I found out that the more faces I mixed together the more arbitrary they seemed to become.

 

The Video

The video is generative. That means it generates itself by algorithms during run time. The pictures created are not repeatable and the possible alternatives are nearly infinite. Using a resolution of 1440 x 1080 pixels there are 1.555.200 pixels in total. Each of them can be casted by 30 different possibilities.

 

Allegories and Beauty

The main thoughts I had starting this projects dealed with questions of genetical coincidence and variety as well as with the social idea of inclusion.

The uncountable number of pixels of the digital portraits are kind of allegorical to me to the millions of genetical informations that lead to our individual appearance and possiblities.

The visualisation began to improve this allegorical meaning: Diversity and inclusion of as many as possible varieties seem to lead to an impression of harmony, balance and beauty.
The impression of beauty especially is created by an impression of harmonical balance and formal evenness.
Immediately apparent characteristics and uneven peculiarities disturb the perception and create the sentiment of non-beauty.

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inner(City) / Die Essenz der Stadt, Kulturhauptstadt Dortmund 2010

Projekt "inner.city" Dortmund

inner(City).Dortmund CUT from B.F.Siebrecht on Vimeo.

 

inner(City)

ist die sprachlich nicht greifbare „Essenz“ der Stadt.Mittels eine speziellen Zufalls Scriptes werden Fotografien und Audio-Feldaufnahmen zu einem impressionistisch verfremdeten Video zusammengeschnitten. Dies geschieht während das Video läuft. Die Bilder sind also nicht wiederholbar. Das Video produziert sich ununterbrochen neu. Ähnlich wie Erinnerungen und Träume sind die Bilder verwoben und werden nie greifbar. Die nicht Greifbarkeit verdeutlicht dabei in seiner Wirkung auf das Unbewusste den speziellen Charakter / die Essenz des Ortes.

inner(City)
wurde erstmals im Vorfeld der Kulturhauptstadt 2010 in Dortmund durchgeführt und unter dem Ausstellungstitel DO.CuMent in der Galerie Camera Obscura gezeigt.

2014 findet inner(City) in Iserlohn statt.

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piano_d.Form ( Dauerinstallation 2008 – 2021) / Der Tod eines Klaviers – Kann ein Klavier sterben ?

piano_d.Form
Von der Ultimativität der Verwandlung

piano_d.Form ist ein mehrfach-perspektivisches Projekt

 

Mittelpunkt ist die Installation eines Klaviers in der Natur und die Beobachtung, Reflektion und künstlerische Transformation von Zerfall und Verwandlung. Die Original Installation wird seit 2009 dokumentiert und wurde während dieses Zeitraums auch zum Zentrum verschiedener Veranstaltungen. Musiker, Autoren und bildende Künstler trafen sich jeweils vor Ort zur spontanen künstlerischen Improvisation. Darüber hinaus fanden bereits mehrere Ausstellungen des Projektes statt – der jeweilige Projektstatus wurde konzeptuell einbezogen. Neben fotografischen Inszenierungen und musikalischen Kompositionen wurde insbesondere die Klang-Bild Performance „piano_d.Form run(time)“ gezeigt.

 

Hierbei handelt es sich um ein generatives Script, das mittels gesampleter Original-Sounds des Klaviers und Fotografien eine multi-dimensionale Impression per Zufalls-Algoritmus (live) erzeugt.

 

Diese Aufführung wird zu einem einmaligen Event, da sie aufgrund der Programmierung nicht wiederholbar ist. Dokumentationen des Projekts und Live Mitschnitte finden sich auf youtube unter

 

Video of a generative audio-visual performance. The real-time art-script generates new views and metamorphosis of the „piano_d.FORM“ by using random algorithms. At the same time the script creates a sound composition using sampled original sounds of the original piano_d.Form. The computer-generated performance is based on an art-script of the media artist Brigitte Felician Siebrecht. The program creates an artificial, random impression, that plays with the dissolving of form. The sound composition works with tempo and tone variations. Fragmentary transparencies, a mix of different states of development – creating a kind of multi-perspective vision and reveals the visibility of the „essence of form.“ Each generated view, each visual moment, every audio composition is unique and unrepeatable – due to the random structure of the script – the possibilities of change are nearly infinit.

Neuro-mantrische Sprach- und Gedanken- Fragmente über FORM

– gesprochen von einem Sprach-Roboter untermalt einen impressiven Zusammenschnitt der Piano Metamorphosen in den letzten 2 Jahren. Auffassung wie ein Mantra. Neuro-mantric speaking and thought-fragments / poem about FORM – spoken by a robot – compilation of piano metamorphosis during the last 2 years. part of the artwork piano_d.FORM

Notation d.formed symphony Brigitte Felician Siebrecht
Notation d.formed symphony Brigitte Felician Siebrecht

 

 

 

FORMdieFORMEN

ABSICHT zu FORMWERDEN FORM zu FUNKTION Form funktioniert für FUNKTION ABSICHT wird FORM wird FUNKTION wird BEDEUTUNG BEDEUTUNGS-VEREINBARUNG zu FUNKTION REDUKTION zu FUNKTION SEIN ENTDEUTUNG ENTFUNKTIONALISIERUNG ENTLASSUNG FORM? FORM von Funktion entleert- FORM von Bedeutung entleert- FORM von ABSICHT enleert- FORM sichtbar FORM unsichtbar

 

Gedankenabriss I
Ist der seiner Funktion entledigte Gebrauchsgegenstand noch ein Gegenstand oder ist er pure Form? Verfall ist in seiner Grundästhetik mindestens ebenso faszinierend wie das Entstehen. Warum fasziniert Verfall? Gibt es überhaupt einen Zerfall? Oder sind nicht alle Dinge dem Wandel unterworfen und unser Urteil, dass dies oder jenes die eigentliche Form sei nur ein kurzer Zwischenzustand und ein winziger Ausschnitt aus dem Gesamtsein eines Dinges? Das Sein und Werden als Gesamtheit betrachten aus einer ästhetischen Leidenschaft heraus: Denn Verfall ist ebenso schön wie Aufbau. Das Memento mori überwinden Gesamtheit wahrnehmen Wandel ist Wahrheit Wenn Staub der Urgrund aller Dinge ist, so ist Form ein Übergangsprodukt, die Definition von Funktion ein kurzes sich Aufbäumen des Bewusstseins Die Menge an Staub bleibt gleich. Im Staub sind alle Dinge gleich… Anstelle des Memento mori und des Jammers über die Vergänglichkeit kann das ästhetische Schwimmen durch Werden und Vergehen treten – das Glück des nie endenden Wandels…

Gedankenabriss II Memento mori
Das Sein und Werden als Gesamtheit betrachten aus einer ästhetischen Leidenschaft heraus: Denn Verfall ist ebenso schön wie Aufbau. Das Memento mori überwinden Gesamtheit wahrnehmen Wandel als Wahrheit Wenn Staub der Urgrund aller Dinge ist, so ist Form ein Übergangsprodukt, die Definition von Funktion ein kurzes sich Aufbäumen des Bewusstseins Die Menge an Staub bleibt gleich. Im Staub sind alle Dinge gleich… Anstelle des Memento mori und des Jammers über die Vergänglichkeit kann das ästhetische Schwimmen durch Werden und Vergehen treten – das Glück des im Wandel Bewusst-Seienden…

Gedankenabriss III piano de[fɔʁm] [ˈfɔʁmən]
die Form die Formen der Form der Formen der Form den Formen die Form die Formen FORM ist – die äußere Gestalt eines Objektes – der Endzustand, den das Veränderte annimmt – die Hülle, die ein Material aufnimmt und diesem Gestalt gibt – ein gedankliches Konstrukt Die Verwandlung Die Verwesung der Verfall Die Verwitterung die DeFormierung VERWITTERUNG Temperaturverwitterung Druckentlastungsverwitterung Frostverwitterung Hydrationsverwitterung Salzverwitterung Lösungsverwitterung Kohlensäureverwitterung Hydrolyse Chemisch-biologische Verwitterung sind ein Prozess! Wohingegen: die Funktion eines Objektes (Piano) ist ein Zustand Wir haben also – indem wir die Funktion beendet haben – und einen Prozess angestoßen haben – das Objekt in Bewegung versetzt dem Objekt eine Dimension hinzgefügt: Zeit > Bewegung > Geschwindigkeit (Das Kunstwerk steht meist am Ende dieses Prozesses, kann aber seit der Moderne auch der Prozess selbst sein)

 

KONZEPT

Brigitte Felician Siebrecht piano_d.FORM
KANN ein KLAVIER sterben?

Von der Ultimativität der stetigen Verwandlung

Das KLavier befindet sich seit 2009 kontinuierlich an verschiedenen Orten im Freien.

Sonne, Regen, Wind, Kälte und Hitze, aber auch Pflanzen und Tiere vereinnahmen das Klavier seither.
Es ist einer ständigen Verwandlung unterworfen, dient verschiedensten Tieren als Unterschlupf, wird Teil des Wachstumsprozesses benachbarter Pflanzen und Bäume. Seine Funktion und Bedeutung wandelt sich kontinuierlich. Die Ausstellung zeigt Entwicklungsprozesse, Verwandlungen, künstlerische Bearbeitungen, Animationen und Klangkompositionen, sowie philosophische und prosaische Kurzgedanken.

Das Klavier im Garten wurde zudem in den letzten beiden Jahren zum Mittelpunkt künstlerischer Zusammentreffen mit Künstlern verschiedener Metiers.

 

Ausschnitte aus diesen Zusammenkünften waren Bestandteil der 1. Ausstellung des „piano deFORM“ in der Mannesmann Halle / WerkStadt Witten.

 

Was wird aus einem Gebrauchsgegenstand, der seiner primären Funktion entledigt wird?

Ist er noch Gegenstand oder ist er pure Form?

Kann ein Klavier sterben?

Bleibt ein Klavier ein Klavier, auch wenn es als solches nicht mehr erkennbar ist?

Oder gibt die gedankliche Zuschreibung einer Bedeutung den Dingen ihre Form?

Der Verfall erscheint in diesem Prozess in seiner Ästhetik und Schönheit ebenso faszinierend wie das Entstehen.

Die Beobachtung der Ästhetik von Verwitterung ist dennoch nur ein begleitender Aspekt des piano deFORM Projektes. Letztlich entstehen aus dem Deformationsprozess und dem Versuch, das Entstehende in die eigene Welt zu re-integrieren in der Hauptsache neue Sichtweisen und individuelle (Be)Deutungen… Ein innerer Zusammenhang wird sichtbar zwischen Entstehung und Verfall: Stetige, nie endende Verwandlung ist die letzte Wahrheit jedes Dinges – Form und Funktion sind nur kurze Übergänge innerhalb eines unendlichen Prozesses.