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Einweihung Kalischer Mahnmal, Frankfurt

Brigitte Felician Siebrecht & KL Pempeit konzipierten und gestalteten das Mahnmal für die Opfer des Pogroms in Frankfurt Sachsenhausen zwischen 2015 und 2017.

Zentral ist ein dreiteiliges Glasmotiv, flankiert von Sandstein und Cortenstahl Elementen, die einen Bogen vom Vergessen zum Erinnern bilden.

Weitere Hintergundinformationen: https://mahnmal-kalischer.de/entstehung-und-konzept/

Die Eröffnungsfeier findet am 11. Juni 2017 statt.

 

Wir laden Sie und Ihre Freunde herzlich ein
zur Einweihung des Kalischer Mahnmals
auf dem Südfriedhof, Frankfurt am Main, Sachsenhausen
am 11. Juni 2017 um 15 Uhr

 

Im Beisein von:
Künstlerduo Siebrecht && Pempeit
Vertreter des Glasstudios Derix, Taunusstein,
Vertreter des Unternehmens Allessa, Frankfurt-Fechenheim
sowie für die Mahnmal-Initiative: Pfarrer Volker Mahnkopp

 

Musikalische Begleitung: 
Johannes Oesterlee (Cello) und das TRIO der Frankfurter Bläserschule

 

Ort ist die Grabstätte der Eheleute Kalischer nahe der Trauerhalle.

 

Das Mahnmal, bestehend aus Sandstein, Glas und Cortenstahl, wurde entworfen von dem Künstlerduo Siebrecht && Pempeit aus Iserlohn und
erinnert an die vom Novemberpogrom 1938 Betroffenen im Stadtteil Sachsenhausen.

Aufbau des Mahnmals
Brigitte Felician Siebrecht && KLPempeit (Hintergrund) nach dem Aufbau des Mahnmals – gemeinsam mit den Mitarbeitern der FA. Grabmale Friedrich Raphael Pleß (li) und Dirk Fischer (re), die den Aufbau unterstützten.
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Tilman Abegg: „Lautmalerei“

Bild "Herzhorizont" von Brigitte Felician Siebrecht

Tilman Abegg über:

Bilder von Brigitte Felician Siebrecht
in der Galerie Kunstbetrieb

Wenn abstrakte Malerei eine Sprache ist, so sind diese Bilder besonders eloquent.
Sie reden wie ein Wasserfall, wenn man so will.

Vielleicht so:
Die Fläche aus schütterem Weiß flüstert nur und übertönt das blaue Raunen darunter nicht vollständig. Eine schwarze Tropfenspur quengelt kurvenreich von oben nach unten, begleitet von orangefarbenem Säuseln.
Weiter unten wird das Quengeln und Säuseln lauter, um direkt neben dem fröhlich gröhlenden Dunkelblau nicht unterzugehen.

Das Schwarz steigert sich am unteren Bildrand in zornige Raserei und das besänftigende Weiß macht es nur noch wilder.
Ganz unten argumentiert sich das Grau ins Bild und kesselt mit professioneller Gelassenheit den schwarzen Wüterich ein, lässt ihm Raum zum Ausflippen und schützt die andern, zum Beispiel den Blau-Schwarz-Weiß Chor rechts oben, der einen Kanon übt mit fein gestaffelten Stimmen.

Tritt man zwei Schritte zurück, dann gehen die Einzelstimmen unter in größeren harmonisch gebrochenen und rhythmisch strukturierten Farbflächen.

Weitere zwei Schritte zurück, und das Auge nimmt das Bild als stimmigen Gesamtklang wahr, wie einen Ausruf oder einen Akkord.“

Ruhrnachrichten 6.5.2017

Tilman Abegg ist Kultur Redakteur für Dortmund…

Artikel "Lautmalerei" T. Abegg, Ruhrnachrichten 6.5.2017
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„Codes und Tapes“: Ausstellung zu digitaler Kunst und Datenüberwachung

Die Iserlohner Künstlerin Brigitte Felician Siebrecht hat in „We ‘re readable“ QR-Codes eingebettet. Fotos: Alex Völkel, Nordstadtblogger

Der „kunstbetrieb“ in der Nordstadt zeigt die jüngsten Arbeiten der Iserlohner Künstlerin Brigitte Felician Siebrecht. Sie produziert Code-und Tape-Art, bei der sie mit den Berührungspunkten zwischen der analogen und der digitalen Welt spielt.

QR-Codes zum Thema Überwachung als Ornamente in der Kunst 

Auf malerischen oder grafischen Arbeiten lässt sie deren digitalen Code erscheinen, der das Geschaffene ergänzt, zum Teil ersetzt oder überschreibt. Entweder sind die QR-Codes mit Botschaften direkt ins Bild eingebettet – sie wirken wie Ornamente.

Im Hauptwerk – der vier Meter breiten Arbeit „We ‘re readable“ („Wir sind auslesbar“) dreht sich inhaltlich alles um Codes und Botschaften zum Thema Überwachung. „Wie weit geht man“, diese fragt die Künstlerin und stellt die Forderung nach Demokratie („We want Democracy“) auf.

Die Programmiererin thematisiert Datenspuren und die „Auslesbarkeit“ der Menschen und den Verlust der Anonymität im Netz.

Eine Bildkopie als digitaler Code im Werk selbst verarbeitet

Mit einem Scanner - zum Beispiel einem Smartphone - sind die QR-Codes auslesbar. Fotos: Alex Völkel

Mit einem Scanner – zum Beispiel einem Smartphone – sind die QR-Codes auslesbar. Fotos: Alex Völkel

Digitaler Code ist aber nicht nur so eingebettet, dass man ein Lesegerät (Scanner) braucht, um die Botschaften erkennt. Siebrecht hat auch Bilder in digitalen Code umgewandelt und diese in die Originaldatei eingebettet.

Das Kunstwerk liefert damit den Schlüssel zu seiner Reproduzierbarkeit mit und wirft somit auch Fragen nach der Einzigartigkeit und den eigentlichen Wesensmerkmalen von Kunst auf.

Im Gegensatz dazu stehen die freien Arbeiten mit Tapes. In ihren Malereien hat sie Klebebänder eingebettet. Die Tapes dienen ihr als Begrenzungs- und Strukturhilfe. Die nicht gegenständlichen Bilder sind eine emotionale Ausdrucksform der Künstlerin. Diese „analogen“ Arbeiten bilden den Gegensatz zu den „digitalen“ Bildern.

Die bildende Künstlerin ist auch Programmiererin – Samstag ist Vernissage

Seit den 90er Jahren beschäftigt sich Brigitte F. Siebrecht mit diesen Themen. Die bildende Künstlerin stammt aus Frankfurt am Main und lebt und arbeitet zurzeit im Künstlerdorf Barendorf/Iserlohn.

Siebrecht studierte Kunst an der Goethe-Universität in Frankfurt, erlangte ein Diplom der Freien Malerei in Basel und schloss darüber hinaus eine Ausbildung im Bereich Mediendesign ab.

Die Vernissage findet am Samstag, 6. Mai 2017, um 18 Uhr in den Räumen des „Kunstbetriebes“ statt. Zur Einführung in die Ausstellung spricht die Dortmunder Kunsthistorikerin Simone Rikeit. Die Künstlerin selbst wird ebenfalls anwesend sein. Die Ausstellung ist bis zum 2. Juni zu sehen.

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Kunst zwischen analoger und digitaler Welt

Ausstellung "Codes und Tapes", Brigitte Felician Siebrecht, Kunstbetrieb 2017, Foto: Sabine Spieckermann

ars-tremonia, Lisa Lemken, 5.5.2007

Kunst zwischen analoger und digitaler Welt

Der Dortmunder „kunstbetrieb“ zeigt mit der Ausstellung „Codes und Tapes“ in seinen Räumen vom 6. Mai bis 2. Juni 2017 jüngste Werke der Iserlohner Künstlerin Brigitte Felician Siebrecht.

Siebrecht hatte nicht nur ein Kunststudium in Frankfurt am Main absolviert, sondern unter anderem später auch eine Ausbildung zur Mediendesignerin abgeschlossen. Die Künstlerin ist so mit der analogen wie auch der digitalen Welt vertraut.

Wie der Titel der der Ausstellung schon besagt, produziert Siebrecht in ihrer neuen Ausstellung Code-Art und Tape-Art. Auf malerischen und grafischen Arbeiten lässt sie deren digitalen Code als Ergänzung, Hintergrund oder Überschreibung des Geschaffenen erscheinen. Ihre Kunst ist ein Spiel mit den Berührungspunkten zwischen der analogen und der digitalen Welt.

Die zweigeteilte Ausstellung zeigt im ersten Abschnitt vier Tape-Art Gemälde. Hier beschäftigt sich Siebrecht mit der Verwandlung von Oberfläche in bemalte Fläche…

weiter lesen auf ars tremonia

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Vernissage „Das Innere der Stadt“

14.1.2017
Kunstbetrieb Dortmund

In der Reihe „Fenster zur Kunst“ wird am 14.1.2017
Brigitte Felician Siebrechts Fenster eröffnet.

Sie zeigt eine generative Video-Audio Arbeit und Objektkästen.

 

Der Titel: Das Innere der Stadt.

Siebrecht über ihr Fenster zur Kunst:
Was wir vorfinden – Jahrhunderte später – an einem öden, verlassenen Ort – sind zu einem großen Materialmix verschmolzene Zeitzeugen eines einstmals kulturell florierenden städtischen Lebens. Wir suchen – an verschiedenen Orten des ehemaligen Dortmunds. Wir rekonstruieren, was früher dort gestanden hat – wir rekonstruieren Erinnerungen, die wir unter der Oberfläche finden. Wir finden quasi das Innere der Stadt – ihre Essenz.

 

Impressionen der Ausstellung

 

Galerietext:

Das Innere der Stadt

Wir freuen uns am Samstag, um 11 Uhr, das Kunst-Fenster von Brigitte Felician Siebrecht zu eröffnen. Siebrecht zeigt in ihrer Fenstergestaltung das audiovisuelle Projekt „Das Innere der Stadt“. In einer sich selbst erzeugenden Video-Animation wird Dortmund multimedial portraitiert.

Brigitte Felician Siebrecht aus Iserlohn studierte in Frankfurt Kunst, in Basel absolvierte sie ein Studium der Freien Malerei, das sie mit einem Diplom abschloss. Siebrecht zeigt in den Räumen des kunstbetriebs aktuelle, expressiv gemalte Gesichter und ein collagiertes Quadrichon.
In der Ausstellung weiterhin zu sehen sind Arbeiten der Künstlerinnen Yi An Chien aus Bonn und Anke Droste aus Dortmund.

Der Kunstbetrieb
Kunstgalerie in Dortmund
Gneisenaustre 30

http://www.derkunstbetrieb.de/fk-16-art-2.jpg

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Ausstellung FENSTER zur KUNST

10.12.16 – 21.1.17

Fenster zur Kunst
Galerie Der Kunstbetrieb
Dortmund

Anke Droste
Yi An Chien (Vernissage 7.1.2017, 11 Uhr)
Brigitte Felician Siebrecht (Vernissage 14.1.2017, 11 Uhr)


Zum zweiten Mal führt der kunstbetrieb das
Projekt „
Das Fenster zur Kunst“ durch.
Vom
10. Dezember 2016 bis zum 21. Januar 2017

gestalten drei Künstlerinnen das aus
insgesamt sechs Einheiten bestehende
Fenster des kunstbetriebs. Gleichzeitig
geben sie in den Schauräumen einen
Einblick in aktuelle Arbeiten.

weitere Info zur Austellung

 

Der Kunstbetrieb
Kunstgalerie in Dortmund
Gneisenaustre 30

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Barendorfer Ateliernacht 2016

Barendorfer Ateliernacht 2016

 Barendorfer Ateliernacht 2016

Wir laden euch herzlich ein zur 5. Barendorfer Ateliernacht.

Die Eröffnung findet um 19 Uhr auf dem Dorfplatz des Museums- und Künstlerdorfes statt.
Wie immer gehört die open air Tafel mit Wein, Käse und Oliven als zentraler Ort der Kommunikation dazu.
In den Ateliers könnt ihr euch mit den Künstlern unterhalten und einen Einblick in die aktuelle Arbeit dort erhalten.

Zudem wird es in diesem Jahr erstmals eine Gruppen-Ausstellung mit Schwerpunkt Malerei, Grafik und Skulptur im Haus A geben.
Wir freuen uns besonders, in diesem Jahr gleich drei Gastkünstlerinnen dabei zu haben.

Am späteren Abend wird es Live Musik (sYnn) und Session im Atelier Haus F geben.

Wir freuen uns auf euren Besuch und viele spannende Gespräche über Kunst und die Welt …

Am Sonntag, 11.9.2016 sind die Ateliers ebenfalls von 12 bis 16 Uhr geöffnet

Der Eintritt ist frei.

# Sa 10.9.2016 ab 19:000 Uhr – open end
ERÖFFNUNG:
19 Uhr auf dem Dorfplatz
Dr. Peter Paul Ahrens, Bürgermeister der Stadt Iserlohn
Ausstellungen in den Ateliers, Haus A und dem Außenbereich
Festliche open air Tafel
Live Musik

***** Die Barendorfer Künstler:
# KONRAD LEO HORSCH
Objekte und Möbel aus Holz

# GISBERT KÖRNER
Fotografie

# .KL PEMPEIT.
Bildhauerei, Strahlkunst

# BRIGITTE FELICIAN SIEBRECHT
Malerei, Medienkunst, Musik

***** Gastkünstlerinnen:
JULIA BRÜCK | (KRONENBURG)
Grafik, Illustration, Kunstautomat

JUTTA MEWES | (DORTMUND)
Malerei

STEFANIE WELK | (MANNHEIM)
Drahtkunst

Weitere Infos findet ihr auch auf unserer Webseite:
http://künstler-barendorf.de/